Musiktheater von Franziska Angerer und Arne Giesshof
nach dem Roman "An das Wilde glauben" von Nastassja Martin
Deutsche Oper Berlin, Tischlerei
Uraufführung am 21. Juni 2023
Idee und Konzept: Franziska Angerer, Carolin Müller-Dohle
Komposition: Arne Gieshoff
Inszenierung: Franziska Angerer
Bühne & Kostüm: Valentina Pino Reyes
Performance: Frederic Krauke
Erzählerin: Eva Hüster
Band: Maximilian Hirning, Tim Sarhan, Franziska Amelie Schuster
Symphony for Soprano and Bass-Bariton Soli, Chorus ans Orchestra von Ethel Smyth
Staatstheater Darmstadt
Premiere am 25. Mai 2023
Musikalische Leitung: Johannes Zahn/ Ines Kaun
Regie. Franziska Angerer
Bühne&Kostüm: Valentina Pino Reyes
Video: Fabio Stoll
Dramaturgie: Carolin Müller-Dohle, Isabelle Becker
Inszenierung: Franziska Angerer
Ballettszenen: Charlotte Edmonds
Einstudierung Ballettszenen: Thomas Mayr
Komposition: Katya Richardson
Live-Musik: Christine Börsch-Supan
Bühne: Christian Blank
Kostüme: Charlotte Edmonds/ Susanne Stehle
Licht: Lukas Kaschube
Regieassistenz: Magdalena Padrosa Celada
Dramaturgie: Serge Honegger
Ich freue mich sehr über den Dr. Otto-Kasten-Preis 2021 für die Regie bei der filmischen Musiktheaterproduktion "Dichterliebe" am Staatstheater Darmstadt. Der Preis wird von der Intendant:innengruppe des Deutschen Bühnenvereins verliehen.
Zur Feier des Tages zeigt das Staatstheater Darmstadt "Dichterliebe" noch einmal bis zum 18. März auf ihrer Webseite:
https://bit.ly/dichterliebe_DA
Verleihung des Preises ist am 11.06.2022 am Oldenburgischen Staatstheater
Für die Regie des digitale Musiktheater "Dichterliebe" am Staatstheater Darmstadt wurde ich zudem beim Götz-Friedrich-Preis 2021 mit einer lobenden Erwähnung ausgezeichnet. Ich freue mich!
Verleihung des Preises ist am 22.02.2022 an der Deutschen Oper Berlin
Klanginstallation
SPIELART Theaterfestival 2021 / NEW FREQUENCIES
04. bis 06. November
Idee | Konzept | Künstlerische Leitung Franziska Angerer
in Zusammenarbeit mit Claude Jansen (COME IN TENT)
Konzept | Raum Valentina Pino Reyes
Konzept | Klangkomposition | Stimme Christine Börsch-Supan
Konzept | Beratung deutsche Kolonialgeschichte Aino Moongo (CIT) Texte von Franziska Angerer, Claude Jansen, Aino Moongo
Lichtdesign Michael Bischoff
In Deutschland verkommt es zu einer preisgünstigen Zimmerpflanze, zum dekorativen Wegwerfprodukt – eigentlich stammt das Usambaraveilchen aber aus dem Usambara-Gebirge in Tansania. Fasziniert von dieser Entfremdung verfolgt die Regisseurin Franziska Angerer mit einem transnationalen Team aus Künstler*innen und Wissenschaftler*innen die Spuren der Pflanze auf ihrem Fensterbrett und stößt auf Biopiraterie und koloniale Strukturen in der Botanik. Ein Kolonialbeamter schickte die Pflanze 1892 an seinen Vater in Berlin. Von dort gelangt sie in die Hände eines Samenzüchters, der das Saatgut bis in die USA versandte.
Die Installation USAMBARAVEILCHEN arbeitet mit Klängen von Objekten, die der Pflanze auf ihrem Weg durch die Welt begegnet sind – Samen, Trommeln, Waffen. Diese Klänge und Stimmen kommunizieren in einem sinnlichen Erfahrungsraum miteinander und reanimieren gemeinsam untergegangene Perspektiven der Pflanze.
Schauspiel nach dem Hörspiel von Ingeborg Bachmann
Premiere: 27. November 2021
Regie Franziska Angerer
Kompostion Arne Gieshoff
Bühne und Kostüm Valentina Pino Reyes
Dramaturgie Laura Guhl
Über das Stück:
Liebe ist bei Ingeborg Bachmann gelebter Widerstand. Mit ihrer poetischen wie bildmächtigen Sprache entwirft die österreichische Schriftstellerin die Utopie einer Liebe als systemsprengender Kraft. Ihr ursprünglich als Hörspiel konzipierter Text fragt nach den Möglichkeiten tatsächlicher Begegnung in einer auf Nützlichkeit ausgerichteten Welt.